Fürstbischöfliche Residenz

Mit ihrem Wohn- und Amtsschloss errichteten die Würzburger Fürstbischöfe ab 1720 eines der bedeutendsten und schönsten Barockschlösser Europas. Seit 1981 steht es mit Residenzplatz, Hofgarten und Nebengebäuden auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Ausgestattet wurde es von den besten europäischen Künstlern der damaligen Zeit. Neben italienischen Berühmtheiten wie Giovanni Battista Tiepolo wirkten hier beispielsweise auch böhmische Meister und Wiener Hofkünstler. So wird die Würzburger Residenz auch als Vollendung des Barocks angesehen. Der Hauptarchitekt Balthasar Neumann spiegelt sich in diesem Gesamtkunstwerk genauso wider wie die Familie der Grafen von Schönborn.