19. August 2018
Beginn: 15:00 Uhr
Gedanklich stolpern soll man über diese Gedenksteine, die Gunter Demnig im In- und Ausland verlegt. Opfer des Nationalsozialismus wie Juden, Sinti und Roma, behinderte Menschen, Homosexuelle, Zeugen Jehowas, sowie politisch Andersdenkenden sollen auf diese Weise vor dem Vergessen bewahrt werden.
Bei dem Rundgang wird die Lebens- und Leidensgeschichte von ausgewählten Würzburger Bürgen in der NS-Zeit näher beleuchtet. Die Opfer lebten und arbeiteten mitten unter uns und sie umfassen alle Altersgruppen und soziale Schichten. Thematisiert wird beispielsweise das Schicksal der Kaufmannsfamilie Ruschkewitz, aber auch die Stolpersteine für den Priester Georg Häfner, den Journalisten Felix Fechenbach und die Sinti-Familie Winterstein sind Stationen in der eineinhalbstündigen Führung.
Treffpunkt: Falkenhaus
Christine Hofstetter, 0931 7849284