17. September 2017
Beginn: 15:00 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
„Der Tod hört Jazz“. Der Komponist Viktor Ullmann schreibt im Konzentrationslager seine Oper. Viktor Ullmann wird, wie die Würzburger Kinderärztin Frau Dr. Klara Oppenheimer in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dr. Klara Oppenheimer stirbt in Theresienstadt. Viktor Ullmann wird in Auschwitz ermordet. Beide sind Opfer des Holocaust.
Ihr Leiden und Sterben darf nicht vergessen und ausgelöscht werden. Die Tragödie, die diesen Menschen durch den Nationalsozialismus im Dritten Reich widerfahren ist, muss präsent bleiben, damit sich ein solcher Völkermord nicht wiederholt.
„Entrechtung, Enteignung, Deportation und Völkermord“, sollen am Lebens- und Leidensweg in Würzburg von Frau Dr. Klara Oppenheimer verdeutlicht werden. Gleichzeitig soll auch an die mehr als 2000 Menschen Opfer des Nationalsozialismus aus Mainfranken erinnert werden.
Treffpunkt: Domvorplatz
Franz Ziegler, Tel. 0178 1788395