Julius Echter – verehrt – gefürchtet – verkannt?

Kategorie: StadtVERführungen
17. Juni 2018

Beginn: 15:00 Uhr

400 Jahre nach seinem Tod ist der Würzburger Fürstbischof Julius Echter noch immer umstritten. Den einen gilt er als „guter Vater“, der seine „Schäflein“ behütet und gut regiert hat und dessen Werke bis heute Früchte tragen. Andere sehen in ihm den Machtpolitiker, der seinen Einfluss mit allen Mitteln auszudehnen suchte, den eifrigen Gegenreformator, der keinerlei Toleranz gegenüber anderen Glaubensauffassungen zeigte und den gnadenlosen Hexenverfolger, dem Hunderte von Unschuldigen zum Opfer fielen. In Würzburg hat Echter deutliche Spuren hinterlassen, denen wir in der Führung folgen können.

Angelika Serger, 09365 4720

Treffpunkt: Juliuspromenade, Eingang Juliusspital