13. Mai 2018
Beginn: 15:00 Uhr
In der Zeit der Gegenreformation galt karitative Arbeit als Möglichkeit, Abtrünnige in den Schoß der katholischen Kirche zurückzuholen. Ausdruck dieser Fürsorglichkeit war die Gründung des Juliusspitals im Jahre 1576 durch Julius Echter. Ein Novum war damals die Aufnahme von Kranken in einem Spital. Auch hinsichtlich der Finanzierung erwies sich Echter als weitsichtig. So bestehen die wichtigsten Projekte Echters – das Spital und die Universität – bis heute. In der Führung wird die Zeit der Gründung ebenso nahe gebracht wie die Veränderungen des Spitals und seines Gartens im Wandel der Zeit.
Treffpunkt: Juliusspital, Innenhof
Almut Schaffrath, 0931 7840033