14. Mai 2017
Beginn: 15:00 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
Vor genau vierhundert Jahren, am 13. September 1617, starb Julius Echter von Mespelbrunn, seit 1573 Fürstbischof von Würzburg und Herzog von Franken. Bis heute scheiden sich an diesem Kirchenfürsten, Politiker und Gegenreformator die Geister. Unbestritten aber sind seine Verdienste um Kunst, Kultur und Bildung in Stadt, Hochstift und Bistum Würzburg. Großartige Bauten wie die Alte Universität oder der Hof Conti zeugen noch heute von der regen Bautätigkeit während seiner Regierungszeit. Auch bedeutende Maler und Bildhauer aus aller Herren Länder wie Peter Osten, Nikolaus Lenkhart und Max Herrneisen konnte Julius Echter für Würzburg gewinnen. Die Führung wird auf den Spuren dieser Meister und ihres Auftraggebers wandeln und so ein anschauliches Bild von einer bis heute nachwirkenden Epoche vermitteln.
Treffpunkt: Dom, Hauptportal
Dr. Johannes Sander, Tel. 0163 5613825